4. Horb - Rottenburg

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(Seitenbild von gustavo28411, http://www.meinestadt.de/rottenburg-am-neckar/bilder )

Ich habe mich an deinen Weg gehalten und bin nicht davon abgewichen.

Psalm 17,5

Neckarlauf     2016

Sonntag, 12.06.2016

Etappe 4:  Horb  - Rottenburg (24,5 km)

(Alle Km und Uhrzeiten sind ungefähre Angaben)

Hinfahrt zur Etappe 4:

Rottenburg(Neckar) ab 09:37 2 RB 22409 Regionalbahn Richtung: Pforzheim Hbf
Horb an 09:54 3        

Zeitplan Etappe 4:

10:10 Uhr: Treffpunkt Horb Bahnhofsvorplatz

10:15 Uhr: Startnummernausgabe und Aufnahme kurzfristiger Starter in die Startliste Etappe 4

10:25 Uhr: Startfoto Horb Brücke am Neckarufer

10:30 Uhr: Start in Horb – KM 71,0 (TK 0)

11:10 Uhr: Mühlen - KM 75,0 (TK 4,0)

12:15 Uhr: Eyach Bahnhof (Zwischenhalt 1) - KM 81,5 (TK 10,5)

13:00 Uhr: Sulzau - KM 85,0 (TK 14,0)

13:30 Uhr: Bieringen - KM 87,5 (TK 16,5)

14:00 Uhr: Obernau (Zwischenhalt 2) – KM 89,5 (TK 18,5)

14:35 Uhr: Niederau (Bahnhof) - KM 91,5 (TK 20,5)

15:20 Uhr: Etappenziel Rottenburg – KM 95,5 (TK 24,5)  (Stempel 5)

15:30 Uhr: Treffpunkt Marktplatz Rottenburg vor dem Dom

Rückfahrt entfällt (bei Quartier in Rottenburg)

Mögliche Verpflegungsstellen beim Neckarlauf 2016 (Etappe 4)  
         
Ort  Art Anlaufstelle Adresse offen
Horb BK Gleis Süd Bahnhof 1 09.00-18.30
Rottenburg CF Cafe im Schänzle Gartenstr.50 11.30-22.00

Wettervoraussagen (ohne Gewähr, Wetter ändert sich täglich smiley) .

Horb: http://www.wetter.de/deutschland/wetter-horb-18224941.html

Rottenburg: http://www.wetter.de/deutschland/wetter-rottenburg-18225315.html

 

Topographische Karten der Etappe : 4.Horb-Rottenburg_topo.docx

Die blauen Zahlen bei den Bildern werden auf den topographischen Karten verzeichnet, wie z.B. hier (4-1)

Kurzbeschreibung Etappe 4

(Infos übernommen von http://www.fahrrad-tour.de/Neckar/index.htm , durch eigene Testläufe ergänzt)


Auf der rechten Neckarseite führt der Radweg direkt am Fluss entlang weiter. Ab und zu begleitet er die Bahnlinie in dem engen und schönen Talabschnitt.

Ein Blick zurück auf Horb zeigt auch rechts die "Schütte", den Horber Hausberg. Auf dem Berg steht der Schütteturm, er war ehemals ein Wart- und Beobachtungsturm dem Hohenzollern gegenüber.

Bald überqueren Sie die Bahnlinie und laufen dann entlang des Bahndammes weiter. Erschrecken Sie nicht, wenn Ihnen auf der einspurigen Schienenstrecke ein ICE begegnet, er fährt hier tatsächlich!

Am Wege liegt nun ein historisches Haus am Lauterbrunnen, das nur auf einer Seite renoviert ist. Entweder war es eine Mühle oder ein Herrenhaus, auf jeden Fall sieht die renovierte Seite herrschaftlich aus.

Haus am Lauterbrunnen

Der Fahrradweg steigt nun leicht an und überquert einen Hügel. Bergab erreichen Sie die ersten Häuser von "Mühlen". Der Hauptort liegt auf der anderen Seite des Neckars.

 


Der Radweg erreicht die Zufahrtsstraße K4769 nach "Mühlen" und führt auf ihr bergab bis vor den Gleisen nach rechts der Fahrradweg weiterführt.

Auf einem asphaltierten Waldweg führt der Radweg sehr romantisch und naturnah weiter.

Teils begleitet er die Bahn, teils folgt er in engeren Abschnitten den Hügeln (rauf und runter), kommt aber schnell zurück auf das Höhenniveau der Bahnlinie zurück.
Die angrenzenden Berge überragen den Grund des Neckartales oft über 300 m.

Herrliche Waldwege

Nach der ersten Neckarschlinge erblicken Sie die Brücke der Autobahn A81. Über 200 m höher als der Neckar rollt dort der Verkehr.
Fast filigran wirkt die kühne Konstruktion mit ihren wenigen Stützen.

(4-1) Neckarbrücke der A81

Der Radweg führt etwas bergauf weiter und führt dann verdientermaßen wieder bergab ins Tal.

Bald folgt er nach rechts der Eyach, überquert sie dann und trifft auf die Straße aus dem Eyachtal.
Hier geht es dann zurück in Richtung Neckartal. Nach wenigen hundert Metern sind Sie am Bahnhof Eyach.

 


(4-2) Bahnhof Eyach

Der Radweg wird auf der Straße entlang des Bahnhofes ausgeschildert. Er folgt der Straße und zweigt dann in ein Industriegebiet ab.
Entlang der noch unbebauten Parzellen folgt er der Straße etwas bergauf.

Der Radweg erreicht bald die Straße K6925 und führt auf ihr bergab. Sie überqueren den Neckar und zweigen dann nach rechts ab.

 


Ohne Verkehr umlaufen Sie Börstingen, landen dann aber auf der relativ stark befahrenen L370.Auf dem Berg liegt majestätisch die Burg Weitenburg.

ACHTUNG: Ab Börstingen gibt es allerdings einen Weg, der durch den Wald führt und nicht an der L370 entlang. Ist aber für Fahrradfahrer ungeeignet. Der Neckarlauf 2016 wird diese Möglichkeit nutzen (siehe auch die Kennzeichnung in den Etappenkarten).

Burg Weitenburg

Der eigentliche Fahrradweg führt auf der gut ausgebauten L370 unterhalb des Schlosses Weitenburg in sicherem Abstand zum Golfplatz auf der anderen Neckarseite weiter.
Bald erreichen wir nach einer Passage durch das Golfareal Sulzau. Es geht weiter durch den Ortskern an der Kirche vorbei und über die Neckarbrücke.

 




Foto von (C) Heinz-Dieter Scherer (4-3)

Foto von (C) Heinz-Dieter Scherer (4-4)

Der Fahrradweg zweigt nach der Bushaltestelle von der Straße nach rechts ab (hinten rechts im Bild) und durchquert das Übungsgelände des Golfplatzes. Danach erreicht er wieder die Straße und führt auf ihr nach Bieringen.

 


Bieringen hat, wie die umliegen Orte auch, eine wechselhafte Geschichte. Gegründet wurde es schon 1237 und wurde dann mal verschenkt, mal verkauft, gehörte dann zu Weitenburg und heute zu Rottenburg.
Den Ortskern schmücken schöne Fachwerkhäuser.

Ortsmitte Bieringen

Ab Bieringen gibt es zwei Varianten:

Variante 1:
Die offizielle Variante bleibt auf der Landstraße links des Flusses und erreicht sehr schnell Obernau.

Variante 2 nutzt der Neckarlauf-2016:
Die Variante 2 führt in Bieringen über die Neckarbrücke auf die rechte Seite des Flusses. Nach dem Bahnübergang führt der Radweg meist durch den Wald direkt an der Bahnlinie entlang weiter.
Nach einer kleinen Steigung in Richtung Schwalldorf, geht es wieder bergab durch den Wald. Der Radweg stößt auf die Straße L370 nach Bad Niedernau.
Von hier aus gehen Sie auf die linke Seite des Neckars und erreichen wieder den Originalweg.

 


Gleich am Orteingang fällt ein alter Steinturm auf, der sich als Rest einer früheren Wasserburg entpuppt.
Die Burg sei der Stammsitz der Edelfreien von Ow.

Ehemalige Wasserburg

Obernau durchqueren Sie wieder auf der Landstraße L370.

Von Obernau weiter führt der Radweg aus dem Ort hinaus und wendet sich dann nach links auf einem asphaltierten Weg in die Felder.
Von hier aus geht es sehr idyllisch am Neckar entlang.

Den Gleisen entlang erreichen Sie den Bahnhof Bad Niedernau. 

Vom Bahnhof aus bleibt der Radweg auf der linken Flussseite und führt auf einem Wirtschaftsweg an mehreren Gehöften vorbei in Richtung Rottenburg.
Bei einem Steinbruch erreichen Sie Ihren höchsten Punkt und laufen am Hang entlang in die Altstadt von Rottenburg.
Die Bischofsstadt grüßt Sie mit ihren Kirchen.

 


Rottenburg besitzt eine lange Geschichte. Bereits im 8.-3. Jh. v. Chr. bestand dort eine frühkeltische Siedlung im Bereich des "Lindele".
Um 85 nach Christus wird Sumelocenna, an der römischen Fernstraße Bad Cannstatt - Schweiz gelegen, gegründet.
Mitte des 2. Jahrhunderts wird Sumelocenna Hauptort einer Civitas, die sich über das gesamte mittlere Neckarland erstreckte.
Das befestigte römische Rottenburg zählte zu den bedeutendsten Siedlungen in der römischen Provinz Obergermanien.

Rottenburgs Marktplatz

Im 13. Jahrhundert wurde in der "Sindelfinger Chronik" die Erbauung der "neuen Stadt" Rottenburg erwähnt. 1330 gründete Graf Rudolf von Hohenberg bei der St. Morizkirche ein Chorherrenstift.
Ab 1381 gehörte Rottenburg Herzog Leopold III. von Österreich, Rottenburg bleibt bis 1806 Herrschafts- und Verwaltungszentrum der Grafschaft Hohenberg.
Zwei große Stadtbrände vernichteten einen Großteil der alten Bausubstanz. Im Jahre 1735 wurden 464 Häuser zerstört, im gleichen Jahr Baubeginn des neuen Rathauses.
Zur Bischofsstadt wurde Rottenburg 1828 durch die Inthronisation des ersten Bischofs, die Kirche St. Martin wird zum Dom.

Der Dom in Rottenburg

Etappen-Treffpunkt ist auf dem Marktplatz Rottenburg vor dem Dom

 

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